Burg Vischering in Lüdinghausen hat sich in ihrer Gestalt seit Jahrhunderten kaum verändert. Sie ist authentische Wächterin über eine lange
Geschichte und öffnet ihre Tore heute für lebendige Begegnungen mit der Welt des Mittelalters und der Renaissance. Zudem zieht sie als Kulturzentrum im „Kreis der Wasserburgen“ – dem Kreis
Coesfeld – bei internationalen Kunstausstellungen, Konzerten, Aufführungen und vielen anderen Veranstaltungen ein großes Publikum an.
Die Geschichte von Haus Vischering beginnt im Jahr 1271, als ein Ritter mit Namen Albert – Lehnsmann und Droste des Fürstbischofs von Münster – den Auftrag erhält, die neu errichtete Burg zu
bewahren und zu verteidigen.
Nach Jahrhunderten voller Fehden und Konflikte bauen Alberts Nachfahren die Anlage im 16. und frühen 17. Jahrhundert so aus, wie sie heute vor uns steht – mit eindrucksvoller Renaissance-Architektur, in ihrer Grundgestalt aber weiterhin vom Mittelalter geprägt.
Ein reich bebildertes Hardcoverbuch schildert die Geschichte eine der besterhaltenen Wasserburgen Deutschlands nach neuestem Kenntnisstand und erstmals in so umfassender Weise. Auf einen erzählenden Gesamtüberblick folgen dabei vielfältige Einzelperspektiven – historisch, kunsthistorisch, baugeschichtlich, archäologisch, denkmalpflegerisch, planerisch und museumsfachlich.
Auch werden herausragende Exponate aus dem Burgmuseum vorgestellt und neu eingeordnet, darunter das berühmte Eiserne Halsband des Lambert von Oer. (Quelle: Klappentext, Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG)
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