Grundsätzlich sind uns druckfähige PDF-Daten, nach PDF/X-3:2002 Standard, am liebsten.
Warum? Ein PDF ist eine "geschlossene" Datei, geschaffen für den Datenaustausch. Daher auch der Datei-Suffix "PDF", als englische Abkürzung für: Portable Document Format.
Das bedeutet, dass sich beim Datenaustausch keine Elemente wie Schriften, Textumbrüche oder Bilder verändern können, wenn Sie von einem Computersystem auf ein anderes übertragen werden. Beim PDF/X-3:2002 Standard (Version 1.3) werden unter anderem Elemente wie Schatten, Transparenzen und Effekte soweit reduziert, so dass es hier keine Interpretationsfehler geben kann.
Bei offenen Daten, wie zum Beispiel Microsoft Word, kann es beim Öffnen auf unterschiedlichen Computern durch Versions-Unterschiede der verwendeten Software, unterschiedliche Betriebssysteme oder Schrift-Varianten zu Verschiebungen kommen. Auch zwischen Windows-PCs und Apple / MACOSX Rechnern gibt es hier keine Probleme beim Datenaustausch. Das war vor der Erfindung des PDF-Formates in den 90er und 2000er-Jahren noch ein großes Problem.
In der Regel kann heute aus fast jeder Software ein PDF mit Druck-Einstellungen exportiert (gespeichert) werden. Was dabei beachtet werden sollte können Sie hier nachlesen.
Scheuen Sie nicht davor uns anzurufen oder eine Mail zu schreiben. Wir beraten Sie gerne, gehen mit Ihnen gemeinsam die Eckpunkte Ihres Projektes durch und sprechen über die notwendigen Einstellungen bei der Druckdatenerstellung.
Zudem haben Sie immer die Möglichkeit uns Ihre Dateien zu senden. Wir prüfen diese auf Druckfähigkeit und geben Ihnen ein professionelles Feedback vor dem Druck.